Samstag, 12. März 2011

Atomkraft - Nein Danke

Den folgenden Text habe ich angesichts der exorbitanten Atomdiskussion auf faz.net geschrieben, dort unter der Überschrift "Was mit den Unverbesserlichen machen?"

Ich frage mich wirklich, wie man angesichts (!) einer solchen Katastrophe noch die Nutzung atomarer Gewalten verteidigen kann. Die Naturgewalten Tsunami, Erdbeben, menschliches Fehlverhalten und aggressives Vorgehen von Terroristen, Staaten (Krieg) oder Geheimdiensten kann man eben nicht ausschließen. Die Entsorgung ist nicht gesichert. Und wegen ein bißchen Energie "sich" (Arterhaltungstrieb) auf Jahrtausende Strahlen und Vergiftungsrisiken auszusetzen ist alles andere als rational. Im Kalten Krieg brauchte man die Atommeiler noch für (un)billigen Fortschritt und zur Verbilligung der atomaren Aufrüstung. Aber heute? Schluß damit! Und wenn ich - als Technikbefürworter - das so sage, dann weiß ich: Gerade wenn wir diese Türe zu machen und Neues, Besseres suchen, werden wir Neues und Besseres ermöglichen als dieses widerliche 'Spiel' mit hochgiftigen, extrem lebensfeindlichen Substanzen.
Jahrzehntelang haben Politkriminelle bis hinein in die Grünen die Bevölkerung enormen Risiken ausgesetzt, die kein Mensch verantworten kann. Wer dem heute noch das Wort redet, dem gehört die politische Macht abgenommen. Hier ist auch Nothilfe redlich. Die Parteibonzen sollten froh sein, wenn sie nur abgewählt werden. Weg frei für Neues!