Folgenden Kommentar deute es mich auf den Seiten der FAZ als Leserkommentar loszuwerden:
"Ich weiß, dies ist hier eine Westerwelle Debatte. Ich mag ihn eigentlich. Für einen Politiker hat er eine recht klare Sprache gesprochen. Natürlich hat er keine gute Politik gemacht. Denn die gibt es nicht.
Das ist noch lange nicht zu den Deutschen durchgedrungen. Und es ist ihr Problem. Ich lehne Politik ab. Aber es gibt sie. Gerade die Liberalen und die, die gerne ein liberaleres Deutschland hätten, die Steuersenkungen deklamieren, gerne einen Rechtsstaat hätten, die nationalkonservativ sich gegen ein Solidareuropa stellen oder - ganz liberal - europäische Steuerverschwendung reklamieren, sind ja gut und nett -- verstehen aber eben Politik nicht.
Es ist doch naiv zu glauben, unsere Spitzenpolitiker wüßten nicht, was sie tun.
Die Zahlungsversprechen Deutschlands an Europa werden hierzulande ja gar nicht verstanden. Nachdem große Teile der Bevölkerung bereits durch staatliche Zuwendungen korrumpiert und abhängig gemacht wurden, werden jetzt eben ganze Staaten von deutschen Regierungen abhängig gemacht. Das ist wie die Politik der Drogenbarone, die auch nur am Anfang etwas verschenken.
Es wird nun eine Politik vollendet, die ihren Ursprung in Zeiten genommen hat, die man leichtsinnigerweise längst überwunden glaubt."
Nur los. Lehren Sie mich eines Besseren.
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