Mittwoch, 26. Januar 2011

Rückkehr ins Kinderseelen-KZ

Zum Buch von Frieda Norka "Rückkehr ins Kinderseelen-KZ" (tologo-Verlag, Leipzig) gibt es neben einem Interview mit Frieda Norka auf ef-online inzwischen eine Autorendiskussion. Lesen Sie selbst:

Interview mit Frieda Norka zum Buch "Rückkehr ins Kinderseelen-KZ"

Beitrag von Karin Pfeiffer-Stolz

Replik von Frieda Norka


Und selbstverständlich kann hier kommentiert werden. Bitte hier zur Debatte der ef-Autorinnen posten. Zum Buch gibt es bereits einen Thread hier.

Sonntag, 16. Januar 2011

Ökonomie: Milton Friedman ein "Linker"

Paul Krugman vertritt die These, die ich schon von meinem Mentor kenne (der ihn für einen Sozialdemokraten hält, soweit das in US-Amerika geht), dass Milton Friedman eher "links" und viel mehr Keynesianer sei. Wie sehen Sie das? Bin gespannt auf Ihren Kommentar dazu:

Ökonomie: Milton Friedman „ein Linker“

Milton Friedmans Sohn David lohnt meines Erachtens zukünftig mehr einer Beschäftigung als der alte Chicago Boy Milton Friedman. Der Vater steht dabei sicher prägend für die Vergangenheit und auch für den Neoliberalismus.

Samstag, 8. Januar 2011

Geld ist nichts mehr wert

Der Prophet Walter K. Eichelburg wagt auf ef-online wieder einen Blick in die kapitalistisch-monetaristische Glaskugel. Er vergisst dabei eines: Seine Welt gibt es (bald) nicht mehr. Dieser Prophet hat den Berg hinter sich und die Blasen vor sich. Es erscheint doch logisch und leider auch zwingend, dass man von leeren Versprechungen nichts hat. Und unser "Geld" ist zu Schulden geworden, staatlich sanktioniert. Zu Schulden, die keinen Kredit mehr haben, weil nur noch "die Politik" ihre Rückzahlung "garantiert". Zuviele ""? Ganz sicher. Als Sicherheit reicht inzwischen nicht einmal mehr die ausbeutbare Arbeitskraft der noch lebenden Generation. Wenn nun, wie in Eichelburgs Beitrag angedeutet, Investitionen in Grund und Boden "sicher" sein sollen, so mag dies plausibel erscheinen, da diese nicht beliebig vermehrbar sind. Sie scheiden als "Blase" vermeintlich also aus. Doch was bedeutet dieses "Eigentum", welches darüber hinausgeht, was man besitzen kann? Wer sichert es? Wie das zunehmend untaugliche Papiergeld: der "Staat". Aber auch das Grundbuchamt, hat nicht alle Polizei (Polis-Miliz) der Welt zur Hand, um ja dem "Grundeigentümer" sein per Papiergeld erworbenes "Grundrecht" zu sichern. Auch diese Spekulation der "Jetzt-noch-Geldeigner" wird Makulatur. Der falsche Glaube verliert seine Existenz. Für schlechtes Geld kann man nichts Gutes mehr kaufen.
Was bleibt zu tun? Der Sozialismus hat gesiegt? Erfreulicherweise wird er nach seiner Spielart Staatssozialismus auch seine Spielart Staatskapitalismus verlieren. Hinweg mit der Politik. Der Mensch allein bleibt, mit allen seinen Fähigkeiten.
Ihnen verehrte Leserin, und Ihnen, verehrter Leser, verbleibt mein Rat: Investieren Sie in ihre Bildung. Investieren Sie in ihre Kinder. Nein, nicht mit Geld. Mit Zeit. Mit ihrer Zeit. Diese ist nicht blasenfähig, aller Beschleunigung zum Trotz. Auch die Beschleunigung findet ihr Ende im menschlichen Maß. Auf dass der Tod uns scheidet.

Freitag, 7. Januar 2011

Schulmobbing

Nicht nur italienische Kaufleute und Pizzabäcker kennen das Problem. Auch alle Familien in Deutschland sind betroffen: Es gibt Angebote, die man nicht ablehnen kann. In deutschen Landen sorgt dafür eine als Schulgebäudeanwesenheitspflicht verstandene Schulpflicht und der dazugehörige Schulzwang. In einem Interview mit ef-online erklärt die Autorin Frieda Norka, warum sie zum Thema Schulmobbing ein Buch geschrieben hat:

Interview mit Frieda Norka zum Thema Mobbing an Schulen und zu Schulproblemen


Ziehen sie sich warm an, um das auszuhalten, was viel zu viele Schulkinder mitmachen müssen. Und verstehen sie, warum Schulverweigerer Vergewaltigungsverweigerer sind.

Dienstag, 4. Januar 2011

Rechts vor links

Stefan Locke schreibt auf faz.net einen Beitrag zu einen interessantem Thema: Verkehr. Übermäßige Beschilderung und Bevorschriftung, die zudem ganz und gar nicht der Vielfalt der Menschen und ihrer unterschiedlichen Rezeption gerecht wird, zu ersetzen durch die Aufmerksamkeit und Vorsicht der Beteiligten. Ein kontroverses Thema, gerade weil es die Grundfesten der eigenen Philosophie berührt:

Straßenverkehr: Keine Lust aufs Selberdenken?

Auf den Online-Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Deutschland kann man den Beitrag direkt kommentieren. Allerdings ist die Registrierung davon abhängig, dass man seinen bürgerlichen Namen angibt. Weil es so ein interessantes Thema ist, kann denn nun jetzt auch hier ihr geschätzter Leserkommentar erscheinen.

Tatort Tatort

Die Redaktion des ef-Magazins hat recherchiert und einen eindeutigen Gewalttrend im Fernsehen ausgemacht. Zunehmend werden Kinder die Opfer. Man lese hier. Und kommentieren können Sie natürlich auf diesem Blog. Übrigens auch mitmachen: Sie sind herzlich eingeladen.

Sonntag, 2. Januar 2011

Anschluss oder Sezession?

Bleicke Petersen schreibt auf ef-online.de anlässlich einer Umfrage der Weltwoche seine Gedanken zu einem Anschluss von Baden-Württemberg an die Schweiz und zur Sezession großer und kleiner örtlicher und persönlicher Gemeinschaften, gar einer einzelnen Person. Und Ihre geschätzte Meinung dazu können Sie hier schreiben.

Samstag, 1. Januar 2011

Erstes Objekt der Begierde: ef-online.de

Auf ef-online.de begründet der Herausgeber André F. Lichtschlag in erfreulich offener und ausführlicher Weise, warum er den Kommentarbereich seiner verlegerischen Onlinepräsenz geschlossen hat. Ihre Meinung dazu interessiert. Schreiben Sie einen Kommentar hierzu.
Wir freuen uns auf Ihren Kommentar.
Ihre Redaktion Leserkommentare auf blogspot.com

Start

Die Idee zum Blog Leserkommentare kam mir gerade. Dank Google konnte diese Idee direkt umgesetzt werden.

Immer wieder gibt es Medien, die wie das ef-Magazin Kommentare gar nicht mehr erlauben oder Medien die dies schlicht nicht einmal vorsehen. Hier möchte diese Website aushelfen. Machen Sie einfach mit.

Herzlichst
Ihr
Staatlich Lernbehinderter